Das Teutsche Volkslied – Premiere in der Feuerwache

In ihrem neuen Programm „Das Teutsche Volkslied“ nehmen T&T Wollner die Zuhörer mit auf eine Reise quer durch die Jahrhunderte. Von den Ursprüngen des deutschen Volkslieds bis zum Schlager der Neuzeit.


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Das Teutsche Volkslied – T&T Wollner – Premiere Feuerwache Magdeburg

„Am Brunnen vor dem Tore“, dort, wo sich die Verliebten treffen, wird viel erzählt. Tabea und Tobias Wollner sind in die Rollen von Lindenbaum und Brunnen geschlüpft, singen auf ihre ganz besondere Art und Weise alte und neue deutsche Volkslieder.
Vom Minnesang des Walther von der Vogelweide, über Weisen, die aus dem Mittelalter und der Zeit des 30jähriger Krieges stammen, bis hin zum Schlager der Neuzeit.
Allen Liedern hat gemein: „Kein schöner Land in dieser Zeit“.

T&T Wollner singen über Liebe und Sehnsucht, „Wach auf, meins Herzens Schöne“, ein sogenanntes Tageslied, das auf Anfang des 16. Jahrhundert datiert ist, und lassen mit „Der Mond ist aufgegangen“ das Abendlied erklingen, dem ein Gedicht von Matthias Claudius zugrunde liegt.

Und auch „Wach auf, wach auf, du deutsches Land“ gehört zum Liedgut der Deutschen. Ein Lied, dessen Text aus der Reformationszeit stammt.
Ebenso wie „Ich hatt einen Kameraden“, 1809 von Ludwig Uhland gedichtet. „Der gute Kamerad“ wurde zum Wehrmachtslied und wird noch heute in der Bundeswehr gesungen.

Schlussendlich stellen Tabea und Tobias Wollner fest:
„Die Gedanken sind frei“. Es ist das Freiheitslied, dessen Ursprung auf das Ende des 18. Jahrhunderts zurück geht und 1842 in „Schlesische Volkslieder“ von Hoffmann von Fallersleben und Ernst Richter veröffentlicht wurde.

Mit „Das Teutsche Volkslied“ ist Tabea und Tobias Wollner wieder einmal ein unterhaltsames und anspruchsvolles Programm gelungen, für das sie vom Publikum in der Feuerwache Magdeburg stürmisch gefeiert wurden.

Text & Fotos: Wenzel Oschington

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