Shred Kelly beim Reeperbahn Festival 2016

Wer lebendigen Indie Folk mag, ist bei einem Konzert dieser kanadischen Band genau richtig. Shred Kelly verbinden traditionelle und moderne Klänge zu einem mitreißenden, energiereichen Sound. Kaum einer, der sich von so viel Lebensfreude beim Reeperbahn Festival nicht anstecken ließ.


Shred Kelly, Reeperbahn Festival 2016 –  Foto Wenzel-Oschington.de

Shred Kelly beim Reeperbahn Festival 2016

Als die fünf Musiker am Mittwochabend beim Reeperbahn Festivals 2016 auf der Spielbude loslegten, gab es beim Publikum kein Halten mehr. Shred Kelly wurde vor sieben Jahren von Tim Newton (Banjo, Cello, Gesang, Gitarre, Ukulele), Ian Seite (Drums), Jordan Vlasschaert (Bass, Akustikgitarre, Mundharmonika), Sage McBride (Gesang, Keyboard) und Ty West (Gitarre) in Fernie (British Columbia, Kanada) gegründet.  2010 veröffentlichten Shred Kelly ihr Debütalbum „Goodbye Juli“, 2012 den Nachfolger „In the Hills“ und 2015 das aktuelle Album „Sing To The Night“.

Ihr Stil erinnert an die Lumineers oder auch Mumford & Sons. Spaß und Lebensfreude stehen bei Shred Kelly im Vordergrund. Banjo, Schlagzeug und Tim Newtons fast geschriener Gesang fordern förmlich zur Party auf, während Sage McBride mit ihrer wunderschönen klaren Stimme die balladesken Stücke vorträgt.

Mittlerweile gewannen Shred Kelly in Kanada zahlreiche Preise und spielen vor ausverkauften Hallen. Anfang des Jahres und im September tourten die Kanadier auch durch Deutschland.

Text: Anna Gramm
Fotos: Wenzel Oschington

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