Benjamin von Stuckrad-Barre – Panikherz – Lesung Moritzhof Magdeburg

Lässig schlendert er auf die Bühne, steckt sich eine Fluppe zwischen die Lippen, zündet sie an und stößt eine Rauchwolke in die Luft. Benjamin von Stuckrad-Barre. Der Schriftsteller, Journalist und Moderator liest am Freitag auf dem Moritzhof Magdeburg aus seinem neuen Buch „Panikherz“.


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Benjamin von Stuckrad-Barre – Panikherz – Lesung Moritzhof Magdeburg

Das Thema Sucht zieht sich quer durch die Lesung. Stucki, wie er sich selbst nennt, erzählt von seiner Drogenkarriere, einem „Selbstversuch auf zwei Beinen“ und dem Weg aus dem Drogensumpf, den er mit Hilfe seines Freundes Udo Lindenberg fand.

Es sind amüsante und unterhaltsame Geschichten, wie beispielsweise die gemeinsame Einreise mit Udo Lindenberg auf dem Flughafen in Los Angeles. Ein kleines Problem für zwei schräge Gestalten, die durch den Zoll müssen. „ … nicht dass wir welche dabei hätten, aber wir sehen aus, als bestünden wir aus Drogen“.
Die besten Witze reißt eben doch das Leben: „Ich bin Deutschlehrerin und im nächsten Schuljahr nehme ich dich durch“, erzählt Stuckrad-Barre über eine Buchsignierung in Celle und sorgt für Lacher im Saal.

Immer mal wieder zündet sich Benjamin von Stuckrad-Barre eine Zigarette an, was er mit den Worten kommentiert: „Privat rauche ich ja nicht, das hat allein dramaturgische Gründe, wenn man mal kurz zwischen dem Rauch verschwinden kann“.

Text & Fotos: Wenzel Oschington

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