Treffpunkt Mauerpark – mit Kind und Kegel, mit Decke, Picknickkorb und Grill

Bummeln – Trödeln – Relaxen

In Berlin und keine Ahnung was geht? Das sollte nicht passieren.
Im Zweifelsfall ist die Entscheidung für den Mauerpark nie die schlechteste. Auf dem Areal zwischen Gleim- und Eberswalder Straße, im ehemaliegen Todesstreifen, ist so gut wie immer etwas los. Vor allem an den Wochenenden zieht es die Berliner in den Mauerpark. Mit Kind und Kegel, mit Decke und Picknickkorb, mit mobilem Grill.
Irgendwo spielt mit Sicherheit ein Straßenmusiker, wird gesungen, getrommelt und getanzt.
Der ideale Ort, um der Musik zuzuhören, auf dem riesigen Flohmarkt zu stöbern oder einfach nur zu relaxen.

Sonntag für Sonntag besuchen bis zu 40.000 Berliner und Touristen den Flohmarkt, der mittlerweile eine feste Institution ist, ein Tummelplatz für Menschen aus allen Nationen und gesellschaftlichen Gruppen. An 500 Ständen gibt so gut wie nichts, des nicht gibt.

Doch dem über die Jahre gewachsenen und längst als Attraktion über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Flohmarkt droht jetzt das Aus. Nachdem dem Bereiber, der „Flohmarkt am Mauerpark GmbH” der Mietvertrag durch den Vermieter, einer Imobiliengesellschaft aus Frankfurt/Main, zum Ende September 2014 gekündigt wurde, ist die Zukunft des Marktes ungewiss.
Die Betreiber erklären: “Die einzige Möglichkeit, die uns nun nachträglich eingeräumt wurde, ist, uns als einer von mehreren Kandidaten bis zum 28. Juli um den Markt zu bewerben – den Markt den wir gegründet und über die Jahre aufgebaut haben. Alles was ein möglicher Nachfolger übernehmen würde basiert auf den Ideen und der Arbeit von uns und unseren Händlern.”

Inzwischen wurde eine Online-Petition gestartet, um den Flohmarkt in seiner jetzigen Form zu erhalten.


(Fotos anklicken !!) …. … ..

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