Liza&Kay – ein musikalischer Kosmos

Indiepop meats Chanson

Zwei Stimmen und eine Akustikgitarre umrahmt von allem möglichen: Neben dem „normalen“ Band-Instrumentarium auch mal von Posaunen, Trompeten oder einem kleinen Streichorchester. Hier eine „Drum Machine“, da ein Didgeridoo.
Und immer nur so viel wie der Song braucht, um Liza&Kay ihre außergewöhnlichen Wahrheiten so liebevoll herausposaunen zu lassen, dass es manchmal vor lauter Schönheit einfach nur noch weh tut.

Liza&Kay, das ist eine Mischung aus Indiepop und deutschem Chanson. Deutschsprachige Lieder, gesellschaftskritische Anmerkungen und Beobachtungen alltäglicher Situationen. Es sind immer wieder die kleinen Details, die mal urkomisch, mal liebenswert in den Mittelpunkt gerückt werden. Und immer wieder geht es um die Liebe, um Herzschmerz.

Bei den Hamburger Küchenkonzerten 2014 noch als Duo, sind Liza&Kay nun mit einer Band unterwegs. Am Freitag waren die beiden im Volksbad Buckau zu Gast. Verstärkung erhielten sie durch Lars Plogschties, Tim Jaacks und Magnus Landsberg, die in der Hamburger Singer-Songwriter Szene verwurzelt sind.

Text & Fotos: Wenzel Oschington

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