Erste Magdeburger Kulturnacht – Fliegen lernen

Fast überall Kultur

Die erste Magdeburger Kulturnacht stand unter dem Motto „Fliegen lernen“.
Zum Auftakt an der Sternbrücke gab Hans Grade alias Piet Letz Einblicke in das Leben des Flugpioniers, während der Musiker Burkhard Schmidt seine Höhenangst überwand und sich in die Kanzel eines Hubwagens begab, stiegen Tauben als Friedenssymbol in den Magdeburger Himmel.

Mit allerlei Klamauk unterhielten die Clowns Jenny, Robert und Kerstin vom Magdeburger Straßentheater „Fliegende Farben“, ebenso wie die Tänzer des Tangovereins „Con Corazon“ und die Schülerinnen und Schüler der Theaterballettschule mit Tänzen.

„Mit der Linie 4 um die Welt“ – für eine Lesung aus ihrem gleichnamigen Buch hatte die InteressenGruppe Nahverkehr Annett Gröschner eine Gothaer Straßenbahn auf die Gleise gestellt, Ein Reisebericht über ihre Erlebnisse u.a. in Städten wie New York, Alexandria oder Minsk in der Linie 4.

Die „Drive Darlings“, Claudia Weschke, Kathrin Achtelik und Stefanie Szibor, unterhielten im „Strudelhof“ mit Akustik-Folk-Pop. Vorgetragen mit Gitarre, Akkordeon, Klavier, Geige und Cajon.

„Von Schmierseife bis Schießpulver“ – das Ottonentheater stellte in seiner Aufführung in der Festung Mark Erfindungen der Menschheit auf den Prüfstand.

Das Magdeburger Opernhaus lud ein, den Schauspielern bei einer öffentlichen Probe zuzusehen, u.a. zu Mozarts „Cosi fan tutte“.

In der Kunstkneipe „Nachdenker“ gaben Marcel, Hannes & David eine Jamsession.

Radio zum Anfassen und Ansehen hieß es bei Guericke FM, dem Uni-Radio der Otto-von-Guericke-Universität bei einer Live-Sendung am Abend.

Dies und vieles mehr, gab es Samstag in Magdeburg zu erleben.
Die Fotografen Wenzel Oschington & Sven Kulick haben es für euch im Bild festgehalten.

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