Vom Umgang mit einer existenziellen Bedrohung

SOS – Kunst als Therapie?

Therapie kann Rettung bedeuten – vom Umgang mit einer existenziellen Bedrohung
Eine junge Frau, 30 Jahre jung, möchte nach erfolgreicher Ausbildung beruflich durchstarten. Und dann – Diagose Krebs!
Ein Mann wird zum Ende seines Berufslebens ebenso mit der lebensgefährdenden Krankheit konfrontiert. Bei seiner Frau wurden Krebszellen entdeckt.

Die Künstler haben unterschiedliche Wege über die Kunst genommen um mit dieser unbeschreiblichen Wucht der Erkrankung und der damit verbundenen grenzenlosen Hilflosigkeit umzugehen. Die Werke beider Künstler zeugen von einer Radikalität, die unter die Haut geht.

SOS – Kunst als Therapie? ist ein Beitrag von Christin Klopitzke und Otto Fenner zum Festival 48 Stunden Neukölln.

Text: Anna Gramm
Fotos: Wenzel Oschington

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