Tage im Juni – als das Wasser nach Magdeburg kam

Hochwasserkatastrophe 2013

Magdeburg im Juni 2013 … eine kleine Erinnerung an die Geschehnisse im vergangenen Jahr.
Das Hochwasser erreicht dieser Tage seinen Scheitelpunkt bei etwa 7,40 Meter.
Katastrophenschutz, Feuerwehr, THW, Polizei, unterstützt durch Einsatzkräfte der Bundeswehr und viele freiwillige Helfer, die nicht nur aus Magdeburg, sondern teilweise aus dem ganzen Land kommen, sind Tag und Nacht im Einsatz.
Der Straßenbahnverkehr muss teilweise eingestellt werden, Straßen sind gesperrt. Wo sonst Spaziergänger flanieren, im Stadtpark und am Mückenwirt in Buckau, steht das Wasser bis Unterkante Dach.
Buckau trifft es besonders hart. Als klar wird, dass die Sandsackbarrieren nicht halten werden und in Pechau ein Deich in Bedrängnis gerät, werden dort alle Kräfte zusammengezogen. Der Stadtteil fühlt sich selbst überlassen. Jetzt ist Selbstorganisation der Hilfe durch die Buckauer und Solidarität untereinander angesagt.

Ständig sind mit Sandsäcken beladene Fahrzeuge jedweder Art zwischen dem Magdeburger Wissenschaftshafen, wo eine Vielzahl von freiwilligen Helfern die Säcke befüllen, und aktuellen Krisenherden unterwegs.
Im Stadtteil Werder, einer Insel zwischen Strom- und Alter Elbe gelegen, wird ein künstlicher Deich aus Sandsäcken errichtet, um die tiefer gelegenen Häuser vor den Fluten zu schützen. Der Deich hält.


(Fotos anklicken !!) …. … ..

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